Den eigenen Körper der Wissenschaft überlassen: die ultimative Selbsthingabe (auf Französisch)
Wenn man seinen Körper der Wissenschaft spendet, hilft man den Schülern, die Ärzte von morgen zu werden, und trägt zur Forschung bei.
Nach dem Tod ist es möglich, weiterhin für andere nützlich zu sein und Leben zu retten.
Seinen Körper der Wissenschaft zu spenden, ist immer noch ein Zeichen von Großzügigkeit und Altruismus.
Diese Geste verdient unabhängig von ihrer Motivation den größten Respekt.
Seinen Körper der Wissenschaft zu spenden, rettet Leben.
Nicht direkt, wie bei der Organspende, sondern eher indirekt: Diese Entscheidung hilft nämlich der medizinischen Praxis und der Forschung.
Konkret ermöglicht die Körperspende Medizinstudenten und -studentinnen, ihre Kenntnisse über die Anatomie des menschlichen Körpers zu erweitern, die eine unverzichtbare Grundlage für eine qualitativ hochwertige medizinische Praxis darstellt.
Sie ermöglicht auch das Erlernen und Wiederholen präziser chirurgischer Handgriffe, die Entwicklung neuer chirurgischer Techniken und die Ausbildung in diesen Techniken.
Wenn man seinen Körper der Wissenschaft spendet, hilft man den Schülern, die Ärzte von morgen zu werden, und trägt zur Forschung bei.
Wer ein Organ spendet (ein Herz, eine Niere, eine Leber ...), rettet sofort ein Leben.
Es ist auch eine Handlung, die mit der Körperspende vollkommen vereinbar ist. Die Organspende hat logischerweise immer Vorrang, aber sobald das Organ entnommen wurde, kann der Körper des Spenders der Wissenschaft vermacht werden.
Man kann sich dafür entscheiden, seine Organe und seinen Körper zu spenden oder nur seinen Körper der Wissenschaft zu überlassen. Dies ist eine persönliche Entscheidung, die unabhängig davon, wie sie ausfällt, den größten Respekt verdient.
Jede erwachsene Person kann die Schritte zu jedem Zeitpunkt ihres Lebens einleiten.
Article du magazine de l’ULiège, le 15e jour du mois: « Acte de vie »
Reportage sur le don de corps au JT de la RTBF (23 mai 2014)